Förderverein

Der Förderverein Esche-Museum e.V. ist aus zwei Vereinen hervorgegangen, dem 1991 gegründeten Heimatverein Limbach-Oberfrohna e.V. und dem 2001 gegründeten Förderverein Industriemuseum e.V. 2014 fusionierten die Vereine zum heutigen Förderverein Esche-Museum e.V.

Ein großes Ziel und ein Meilenstein war die Eröffnung des Esche-Museums 2011. Die Bandbreite der Unterstützung durch den Verein war sehr groß und reichte von der Beschaffung finanzieller Mittel z.B. für die Restaurierung von Sammlungsgut oder für die Anschaffung von Ausstellungsmobiliar über die Auswahl und Aufbereitung von Objekten für die Ausstellung bis zur Mitwirkung bei der Gestaltung und Konzeption der Ausstellung. Eine wichtige Säule waren und sind dabei Textil-Fachleute, die viele Maschinenrestaurierungen ermöglichten.

In den Jahren vor und kurz nach der Museumseröffnung waren zahlreiche Vereinsmitglieder stark in den Museumsalltag eingebunden. Das hat sich in den letzten Jahren gewandelt.

Heute leisten Vereinsmitglieder regelmäßige Arbeiten, wie Sammlungspflege oder Führungen von Besuchern. Darüber hinaus bereichern sie das Museum mit zusätzlichen Initiativen und Zuarbeiten, die von Expertenwissen, historische Recherchen und persönlichem Engagement geprägt sind. Ein Arbeitskreis Regionalgeschichte erforscht z.B. einzelne Firmengeschichten, regelmäßig entstehen professionelle Filme, die die Funktionsweise der Museums-Maschinen dokumentieren und an den Medienstationen im Museum zu sehen sind. Profunde Beiträge zur Stadt- und Industriegeschichte werden auf der Homepage des Vereins veröffentlicht oder sind an den Medienstationen des Museums abrufbar. Daneben leistet der Förderverein materielle und finanzielle Unterstützung. Viele Museums-Objekte kamen über den Förderverein in die Sammlung des Museums. Um die Sammlungsverwaltung und damit die Museumsarbeit zu vereinfachen übergab der Verein 2019 seinen Teil der Sammlung offiziell an das Esche-Museum.

2022 initiierte und organisierte der Förderverein die Aufstellung der Büste des Malimo-Erfinders Heinrich Mauersberger. Die Büste wurde mit Hilfe von Spendengeldern und Fördermitteln nach einem vorhandenem Gipsentwurf in Eisen gegossen und vor dem Museum aufgestellt.

Aktuell bereitet der Förderverein die Sonderausstellung "Limbach. Ein Ortsteil im Wandel der Zeit" im Museum vor, die am 7.3.2024 eröffnet wird. 

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