Gebäude

Das Esche-Museum befindet sich in einem der ältesten noch erhaltenen Fabrikgebäude Sachsens.  Der Komplex wurde ab Mitte des 19. Jahrhunderts von Traugott Reinhold Esche und seinen Nachfahren als Strumpffabrik errichtet. Nach dem Bau des ersten Teil des Gebäudes als „Reinhold Esche, Strumpffabrik“, erfolgte 1868 eine Erweiterung. Es entstand der heutige Mitteltrakt. Dieser  Maschinensaal zeichnet sich durch eine umlaufende Empore aus, die den Raum einem Kirchenschiff ähneln lässt. Im ehemaligen Kesselhaus und Dampfmaschinenraum befindet sich heute das Museumsfoyer mit seinen Nebenräumen. In den 1876–1880er Jahre wurde eine neue Dampfkesselanlage installiert. Das heutige Erscheinungsbild des Gebäudes entspricht nahezu dem damaligen Zustand.

Das Museum befindet sich im mittleren und rechten Gebäudeteil - dort im Erdgeschoss, im ersten und im zweiten Obergeschoss. Im dritten Obergeschoss des Gebäudes sind verschiedene Veranstaltungsräume, die vom Zentralen Immobilienmanagement der Stadt Limbach-Oberfrohna vermietet werden. Der Prof.-Willkomm-Raum auf dieser Etage wird momentan durch das Museum zum ESCHE Lab ausgebaut.